ChatGBT ist wohl nicht nur ein Hype, der wieder mal durchs Internet getrieben, sondern eine echte weltverändernde Neuerung, auf die wir uns einstellen müssen. Oder sollte ich besser sagen, auf die wir uns gefasst machen müssen? Täuschend echt und menschlich tritt uns die Künstliche Intelligenz gegenüber und die ist mit dem gesamten menschlichen Wissen (bis 2021) ausgestattet. Google’s PlayStore zeigt nur die Oberfläche für Menschen, die KI unbedingt sichtbar auf ihrem Wischtelefon besitzen wollen.

Aber KI geht tiefer, viel tiefer in unseren Alltag ein. KI kann wissenschaftliche Aufsätze verfassen, ihre Whatsapp-App bedienen, Bilder kreieren oder Videos schaffen, ohne dass ein Mensch etwas dazu getan hat. Am Telefon werden Sie es nicht bemerken, dass Sie sich angeregt mit einem Roboter unterhalten. Ein ChatGBT kann Sie darüber informieren, dass der Stummfilmstar Adele Sandrock zusammen mit Marlene Dietrich im Jahr 2020 in einem Hollywood-Action-Kinofim mitgespielt haben und Ihnen gleichzeitig den Trailer zu dem Film präsentieren. Denkende Intelligenz, denkste! Aber es geht noch weiter.
Künstliche Intelligenz kann tief in die Überwachung der Menschen einsteigen und irgendwie festgelegtes Wohlverhalten belohnen oder abstrafen. Sie merken es erst, wenn Sie keinen Kredit bei Ihrer Bank bekommen oder Ihre Krankenversicherung Sie höher stuft, weil in Ihren Genen eine Krankheit schlummert.
Bei aller Begeisterung für die Künstliche Intelligenz, die insbesondere natürlich bei den smartphone-verwachsenen, jüngeren Menschen anzutreffen ist, sollten Sie sich ein gesundes Misstrauen gegenüber dieser „Intelligenz“ bewahren. Aber es ist wahrscheinlich wie immer, die Bequemlichkeit hat Vorrang.
Ein Tipp noch für alle Blogger: Setzt einfach „***“ (drei Sternchen) ans Ende Eures Beitrags. Das stellt die KI vor ein Rätsel und die Leser wissen, dieser Beitrag war echt und von einem echten Menschen geschrieben.
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